Überprüfen Sie das Aussehen (z. B. Fleischfarbe, Getreideschimmel), den Geruch (z. B. ranziger Ölgeruch) und die Textur (z. B. Klumpen, Verunreinigungen) der Rohstoffe. Eventuelle Auffälligkeiten werden umgehend isoliert.
Mithilfe der Nahinfrarotspektroskopie werden Nährwertindikatoren wie Protein, Fett und Feuchtigkeit schnell getestet, wobei die Fehlergrenze bei ±2 % liegt. (Hühnerrohstoffe müssen einen Proteingehalt von ≥20 % und einen Feuchtigkeitsgehalt von ≤75 % haben.)
LC-MS/MS wird zum Testen auf Pestizidrückstände und Schwermetalle verwendet, und ELISA-Kits werden zum Testen auf Aflatoxin B1 verwendet. Für importierte Rohstoffe muss zudem eine offizielle Quarantänebescheinigung des Herkunftslandes vorliegen
Von jeder Rohstoffcharge wird eine Probe von 3–5 kg entnommen und in einem Gefrierschrank bei -20 °C gelagert, um die Rückverfolgbarkeit der Qualität zu erleichtern.
Informationen wie Rohstoffcharge, Lieferant und Testergebnisse werden über das ERP-System aufgezeichnet und ermöglichen so eine vollständige Rückverfolgbarkeit vom Bauernhof bis zum Tisch
Beim Fettsprühen kommt ein dosiertes Sprühsystem zum Einsatz (Genauigkeit ±0,5 %). Der Ölgehalt der Pellets nach dem Sprühen muss auf 8–12 % eingestellt werden.
Mithilfe eines Wirbelschichtkühlers wird die Pellettemperatur auf ≤25 °C und die Luftfeuchtigkeit auf ≤10 % abgesenkt, um mikrobielles Wachstum während des Kühlvorgangs zu verhindern.
Vor dem Verpacken wird ein Metalldetektor installiert und die Ausrüstung wird stündlich mit Standardtestblöcken überprüft.
Ein Dual-Energy-Röntgengerät wird zur Erkennung von Fremdkörpern wie Kunststoff, Glas und Knochenfragmenten eingesetzt.
Zonenmanagement: Unterteilt in einen sterilen Operationsbereich (ausgestattet mit einer Biosicherheitswerkbank der Klasse II), einen Kulturbereich (Inkubator mit konstanter Temperatur, anaerobes Kultursystem) und einen Testbereich (PCR-Gerät, Kolonienzähler). Jeder Bereich wird unabhängig mit einem Druckgradienten ≥ 5 Pa belüftet.
Kernausrüstung: Reinraumbank: Wird für die Probenimpfung verwendet und muss hinsichtlich ihrer Sauberkeit der ISO-Klasse 5 (Klasse 100) entsprechen. Hochdruck-Dampfautoklav: 121 °C, 15 Minuten zum Sterilisieren von Kulturmedien und Glaswaren, ausgestattet mit einem biologischen Indikator zur Überprüfung der Wirksamkeit der Sterilisation. Quantitatives Echtzeit-Fluoreszenz-PCR-Gerät**: Erkennt Krankheitserreger wie Escherichia coli und Staphylococcus aureus schnell mit einer Nachweisgrenze von ≤ 10 KBE/g.
Mikrobiologische Tests: Jede Charge des fertigen Produkts wird auf Gesamtkolonienzahl, coliforme Bakterien und Schimmel getestet. Pathogene Bakterien (Salmonellen und Listerien) dürfen nicht nachgewiesen werden. Umweltüberwachung: Wöchentlich wird eine mikrobielle Überwachung der Luft in der Produktionshalle (Sedimentationsbakterien ≤ 50 KBE/Schale) und der Geräteoberflächen (Abstrichtest ≤ 10 KBE/cm²) durchgeführt. Erkannte Auffälligkeiten werden umgehend desinfiziert und behoben.
Wichtige Testindikatoren (z. B. die Gesamtzahl der Kolonien) werden mithilfe von Röntgenbeugungsdiagrammen überwacht. Wenn sieben aufeinanderfolgende Punkte die Kontrollgrenzen überschreiten, wird eine Abweichungsuntersuchung eingeleitet.
Verpackungsprüfung: Die Luftdichtheit des Verpackungsbeutels wird mit einem Siegelprüfgerät geprüft (Druckabfall ≤ 1 kPa/min). Das Nettogewicht wird mit einer elektronischen Waage mit einer Abweichung von ±1 % überprüft.
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